21.12.2021

Warum hängen wir an Dingen?

Dinge, die uns wichtig sind

Warum hängen wir an Dingen?

Warum hängen wir an Dingen?

Jeder von uns hat einige liebgewordenen Gegenstände, die ihm viel bedeuten und deren Verlust schmerzlich ist. Andenken, Erinnerungsstücke, Souvenirs, Reliquien, Sammlerobjekte, Kinderspielzeug oder Schmuckstücke. Deren materieller Wert steht meist in keinem Verhältnis zum ideellen und erfüllt oftmals keinen praktischen Zweck, aber sie sind uns wichtig.

Fast immer verbinden wir mit diesen Dingen eine individuelle Geschichte, Erlebnisse oder besonders intensive Gefühle. Die emotionale Nähe mit diesen Dingen kann von einem Außenstehenden nicht nachempfunden werden, da ihm die tief in der Psyche verankerten Empfindungen fehlen.

Manchmal entwickelt sich ein geradezu magisches Verhältnis zu den Dingen, das sich bis zu einer pathologischen Liebe entwickeln kann.

Trennen fällt schwer

Sie kennen sicher die Situation, dass beim Entrümpeln der alte Teddybär, eine Spieldose, Vaters Taschenuhr, Briefe/Postkarten oder die Puppe auftauchen und Sie sich davon nicht trennen wollen, obwohl der Verstand zum Wegwerfen auffordert.

In der heutigen schnelllebigen Zeit, einer Wegwerfgesellschaft, begleiten uns die Schätzchen durchs Leben und erzählen einiges über den Besitzer.

Mit religiösen oder spirituellen Symbolen stärken Sie Ihre innere Persönlichkeit, denn sie weisen uns manchmal den rechten Weg und geben Kraft schwere Entscheidungen zu treffen.

Besitz spiegelt die Persönlichkeit wider

Ihre Wohnung ist ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und Sie sind ein Teil davon. Leben Sie im Chaos, finden sich viele Farben, Hinweise auf Hobby oder der Lieblingsmusik darin, ist Ihre Wohnung, wie Ihr Leben aufgeräumt, sachlich, gemütlich oder cool strukturiert? Das sind die Spuren, die das Innerste in Ihrer materiellen Welt hinterlassen.

In Kindertagen vermitteln das Schnuffeltuch, Kuscheltier oder der Schnuller Geborgenheit und ein Wohlgefühl. Im Teenageralter, wenn die Hormone das Erwachsen werden steuern, wandeln sich die Schätzchen zu Handys, angesagten Kleidungsstücken, wobei Stücke aus Kindertagen fast immer sorgsam aufbewahrt werden. Als Erwachsener sind es ganz persönliche Dinge, Erbstücke, Geschenke, Teile aus dem nahen Umfeld von Verstorbenen, die sie trösten und glücklich machen.

Kleine Dinge, wie ein paar Eintrittskarten, kleinen Mitbringseln, eine Babyhaarsträhne, ein Schmuckstück oder der getrocknete Rosenstrauß vermitteln Sicherheit und bereiten ein Wohlgefühl. Obwohl diese Dinge meist wertlos sind, möchten Sie darauf nicht verzichten, denn sie sind eine Konstante in Ihrem Leben, eine materialisierte Erinnerung und ein Teil Ihrer Identität.

Verlust von Andenken

Ab und zu einmal müssen Sie Ihren Hausstand entrümpeln und Ordnung schaffen, was meistens nicht ohne Trennung von Lieblingsstücken stattfindet. Vielleicht ist das ein Grund, dass sich Selfstorage und die Anmietung von Lagerraum immer weiter verbreiten. Sie müssen sich nicht mehr wie beraubt fühlen, wenn Sie unersetzbare Dinge einlagern.

Durch Aussortieren, Ordnen und etwas Ausmisten wird nicht nur Ihr Umfeld strukturiert, sondern auch Ihre Psyche. Ein trauriges Bild sind die psychischen Probleme von Messies, die den Überblick verloren haben, sich mit allen möglichem Krimskrams regelrechte Burgen in den Wohnungen bauen, sich von nichts trennen können und weiter kaufen/sammeln.

Also räumen Sie auf, entrümpeln und nutzen Selfstorage, um Ihre Lieblingsstücke aufzubewahren. Einen passenden Lagerraum werden Sie schnell finden und können alles einlagern. Der neu gewonnene Platz und die übersichtliche Struktur wird sich in Ihren Leben fortsetzen und Ihnen Freude bereiten, besonders wenn wertvolle Einzelstücke nun besser zur Geltung kommen.


» Jetzt 📦 Lagerraum buchen