31.03.2021

Regen am Umzugstag – Stress pur?

Leider lässt sich das Wetter nicht – wie ein Umzugstag – im Voraus planen. Ein Umzug in Zeiten mit unbeständigem Wetter ist immer ein Risiko. Diese Tipps erleichtern den Regentag.

Regen am Umzugstag – Stress pur?

Regen am Umzugstag – Stress pur?

Ein Umzug in Zeiten mit unbeständigem Wetter ist immer ein Risiko, auch die „Wetterfrösche“ können sich täuschen. Alles ist gepackt, die Helfer stehen bereit, alles Hoffen und Flehen hat nichts geholfen, es regnet wie „aus Eimern“ - was nun? Jetzt ist Organisationstalent gefragt und eine vorausschauende Planung verhindert, dass der Umzug in einem Fiasko endet.

Sollte ein Lagerraum oder eine Selfstorage-Einheit am selben Tag mit geräumt werden, so sollte diese Arbeit an einem der nächsten Tage bei besserem Wetter erfolgen. Stehen Gegenstände und Kartons zum Einlagern bzw. zum Selfstorage bereit, so sollten diese als letztes, wenn alles andere in der neuen Wohnung angekommen ist, auf den Umzugswagen verladen und bei besserem Wetter zum Lagerraum/Selfstorage gefahren werden.

Bei einem Umzug an einem Regentag sollen selbstverständlich Schäden am Hausrat und den Umzugskartons verhindert werden, aber der Selbstschutz und das Wohlergehen der Helfer darf nicht unbeachtet bleiben.

Einige nützliche Tipps

Zuerst einmal Ruhe bewahren und zusätzliche Zeit einplanen, denn beim Umzug im Regen dauert alles länger und es sind mehr Pausen zum Aufwärmen und für ein heißes Getränk einzuplanen. Gleichfalls werden sich die Fahrzeiten verlängern und Be- und Entladen läuft nicht so flott, wie bei gutem Wetter.

Wer clever war, hat sich anstelle von Umzugskartons aus Pappe/recycelten Papier besser Kunststoffkisten gemietet oder gekauft. Die Plastikboxen eignen sich später bestens, um nicht benötigtes im Lagerraum oder einem Selfstorage einzulagern.

Die üblicherweise genutzten Papp-Umzugskartons halten bis zu einem gewissen Grad auch Feuchtigkeit aus, saugen sich aber schnell voll und Deckel sowie Boden verlieren die Stabilität.

So ist es ratsam von vornherein Plastikboxen zu nutzen, die sich mit den Griffen auch bei Nässe sicher transportieren lassen. Außerdem wird empfindliches Umzugsgut optimal geschützt.

Vorsorglich bereit gelegte Abdeckplanen, Plastiksäcke und Schutzfolien werden nun dringend benötigt, um Matratzen, Möbel und andere sperrige Gegenstände vor dem Regen zu schützen. Ein paar richtig platzierte Öffnungen in einem Plastiksack und schon können die Helfer mit einem improvisierten Regenmantel loslegen.

Ein wichtiges Hilfsmittel sind eine Sackkarre oder ein Rollwagen, da damit der Transportweg zwischen Haus und Parkplatz schneller zurückgelegt werden kann. Meistens ist es nicht möglich ein Halteverbotsschild direkt vor dem Haus aufzustellen und es muss eine Wegstrecke zu Fuß bewältigt werden. Ein weiterer Vorteil dieser rollenden Helfer ist es, dass das Umzugsgut nicht auf dem nassen, schmutzigen Boden abgestellt werden muss, sondern direkt in den Transporter eingeladen werden kann.

Sinnvoll ist es Fußmatten/Abtreter oder nicht mehr benötigte Läufer auszulegen, damit nicht Matsch und Dreck in die Wohnung hereingetragen werden.

Die Helfer werden sicherlich wasserdichte Jacken und festes Schuhwerk tragen, aber trotzdem wäre es schön, wenn Handtücher oder Regenschirme vorhanden sind. Vor allem müssen genügend Arbeitshandschuhe bereitliegen, um vor Verletzungen zu schützen und den festen Griff zu gewähren.

 

 


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